Das neue RIB

Hallo Freunde. 

Eine „never ending story“ hat heute ein glückliches Ende gefunden. 
In früheren blogposts hatte ich ja bereits geschrieben, daß das alte/neue Beiboot undicht war und repariert werden musste. 
Wir haben daraufhin ein intaktes Schlauchboot geschickt bekommen – das war aber nur ein Schlauchboot und kein RIB – es hatte also KEINEN festen Aluboden. 
Das hat Roberto akzeptiert – und heute wurde ein intaktes RIB von Zodiac geliefert… 
Roberto – DANKE (ich sagte es bereits) – DAS werden wir nie vergessen… 

Roberto – „you are the champion“ – my friend…

Hallo Freunde. 

Heute möchte ich eine Laudatio auf Roberto singen – dem Chef der Marina Motril.
Wir hatten bei ihm ein gebrauchtes RIB gekauft (ein RIGID-HULL inflateble BOAT – also ein neues beiboot). 
Das hat allerdings nach einem Tag im Wasser die Luft verloren. 
Reaktion von Roberto: „ich schicke einen Mitarbeiter die 300km lange Strecke zur Saphira um es abzuholen – zu reparieren – und zurück zu schicken.“
Also alles in allem 1200km Autofahrt um ein gebrauchtes Beiboot zu reparieren… 
Das haben wir nicht erwartet – Roberto DANKE! 
Wir werden Dir das NIE VERGESSEN…
Und falls ein cruiser Hilfe braucht – wir empfehlen die Marina Motril – sehr vertrauenswürdig… 

Saphira – Saphirita – Saphiritita

Hallo Freunde. 

Ich habe hier bereits über Saphirita (unser Beiboot „aus alten Tagen“) berichtet. 
Heute muss ich Euch eine traurige Mitteilung machen… 
Saphirita hat uns leider verlassen… 
Was war passiert? 
Bei 30kn Wind und starker Welle ist sie, (vor Anker liegend) ziemlich heftig hin und her „gehüpft“ und schließlich ist die festmacherleine gebrochen. Sie ist dann ca 200m an Land getrieben. 
Da ich Angst hatte bei diesen Bedingungen hinterher zu schwimmen, habe ich sie schließlich aufgeben müssen. 
Sehr traurig – immerhin hat sie mich seit 2005 „begleitet“… 
Aber gut – da ein Leben auf einem Schiff ohne Beiboot unmöglich ist, haben wir hier in Motril ein neues/gebrauchtes Beiboot erstanden. 
Saphiritita ist nun ein Schlauchboot – dies hat bei Welle erhebliche Vorteile gegenüber einem Festrumpfboot wie Saphirita eines war… 

KetchSailors

Hallo Freunde.

Gemeinsam mit Joe (Viking) und John (Queen of Denmark) habe ich eine neue Internetseite aufgesetzt.
KetchSailors.com
dient als Plattform für den Erfahrungsaustausch aller Segelfreunde mit einer Ketsch.
Wir glauben nämlich, dass das Image der Ketsch von der Industrie schlechter gemacht wurde als es tatsächlich sein sollte.
So ganz daneben konnte Bernhard Moitessier mit seiner Joshua nicht liegen!

Non German speaking visitors – please select Your language first – for our swedish friends – I just added swedish language also…

Neuer Status LE300

Hallo Freunde. 

Hier ein neuer Statusbericht unserer HybridBatterien.
Der landstrom ist jetzt seit mehreren Tagen abgeschaltet. Es laufen 2 Kühlschränke und Verbraucher wie Handy/Laptop und andere USB units… 
Heute morgen hatten die Verbraucherbatterien 12,9V – jetzt (am Abend) sind es 13,3V – das alles bei NULL Wind… 
Hier scheinen die LE300 einen guten Job zu machen, indem sie den Strom aus den Solarpanelen gut verarbeiten. 
Die Investition hat sich zu 100% gelohnt 😉 

Unseriöse Segelmacher

Hallo Freunde. 

Über unseriöse Bootsbau Meister, die keine Ahnung vom Ketsch Rigg oder von der Einstellung eines Mercedes Motors haben,  wurde ja an dieser Stelle  schon hinlänglich berichtet. 
Heute folgt nun ein besonders ausgeprägter Fall vom Betrug durch einen Segelmacher. 
Nachdem wir für unsere Genua und den Besan die Hilfe von Mike in Anspruch genommen haben (ich habe berichtet), mit dem wir extrem zufrieden waren, musste nun ein kleines Loch in der Fock repariert werden. 
Der Job ging an Andy von der Firma UK Sailmakers aus Torremolinos. 
Andy hat das Segel wie besprochen abgeholt und mitgenommen. 
Leider hatte ich nicht bemerkt, daß die Firma im 17km entfernten Torremolinos liegt. 
Das sollte sich rächen, denn als es darum ging, das Segel zurück zu bekommen, meinte Andi ganz lapidar – Ich könne es ja abholen… 
Meinen Hinweis, es seien 17km, kommentierte er mit – das „sei nicht sein Problem“. Er „habe keine Zeit es zu bringen“. 
Mein erster Gedanke – ich gehe zur Polizei und melde das Segel als GESTOHLEN – hat dann aber meine Liebe Gattin verworfen und mir geraten, einfach ein Uber Taxi zu mieten und das Segel mit einer Faust in der Tasche abzuholen. 
So ist es dann auch passiert. 
Ich kann mir aber hier den Hinweis nicht verkneifen: „Hände weg von UK Sailmakers“ aus Torremolinos – das sind unseriöse Verbrecher und keine professionellen Segelmacher! 
Die Reparatur der Fock hat 60€ gekostet und das Uber Taxi 40€.
Ich bin RICHTIG SAUER! 

LE300

Hallo Freunde.
Vorgestern war für mich „wie Weihnachten“.
Saphira hat einen Stromspeicher von 3x180AH Bleibatterien (2 für die Verbraucher und eine für Bugstrahlruder/Ankerwinsch). Das ist zwar nicht ganz schlecht, aber auch nicht wirklich üppig. Da wir keine Windfahnensteuerung verbaut haben und nur mit dem elektrischen Autopiloten steuern, ist es für lange Schläge (Biskaya) sogar etwas mager.
Eine Umrüstung auf LIFE Batterien hätte uns aber mindestens 15.000€ gekostet (war bei Freunden so) – also eine andere Lösung musste her…
Wir haben entschieden ein Hybrid System aufzubauen.
Die im Betreff näher bezeichneten Batterien sind LIFE Batterien, die schlichtweg parallel zu den Bleibatterien geschaltet werden. Sie haben jeweils (jede Batterie ein eigenes!) ein eingebautes BMS (Batterie Management System) und sorgen dafür, dass die Bleibatterien immer mit 12,8V geladen bleiben – und damit ihre Lebensdauer natürlich drastisch erhöhen. Da das System modular aufgebaut ist (eine Einheit hat lediglich 25AH), haben wir (um Erfahrung zu sammeln) erst einmal nur in 2 Einheiten (50AH) investiert. Ein weiterer Ausbau ist aber jederzeit auf bis zu 24 Einheiten möglich…
Wenn die Verbraucher also in einem solchen System Strom benötigen, opfern sich zuerst die LE300, bevor dann die Bleibatterien angezapft werden. Wenn es genug LE300 Kapazität gibt, werden die Bleibatterien überhaupt nicht angezapft…
Da LIFE Batterien aber ein erheblich besseres Ladeverhalten haben als Bleibatterien, sind die LE300 in kürzester Zeit wieder zu 100% geladen. (bei uns durch 4 Solarpanele und einen Windgenerator)
Diese Superbatterien sind gestern angekommen – 1 Std. später waren sie angeschlossen 😉
Die längste Zeit in diesem Zusammenhang hat der Ausbau unserer Starterbatterie gedauert, die wir konsequenterweise  danach verschrottet haben…
Erste Erfahrungen:
Nach dem Einbau habe ich das System vollständig aufgeladen und dann (Vorgestern Abend) den Landstrom abgeklemmt.
Heute beträgt die Batteriespannung immer noch 13,1V.
Das wäre ohne die LE300 nicht möglich gewesen…
Also: ein bisschen „wie Weihnachten“

Ankerkettenzubehör die Zweite

Hallo Freunde. 

Im letzten blogpost habe ich über unser Ankerkettenzubehör berichtet und den twister CATO10 von Kettenwälder vorgestellt. 
Heute kommen wir zu unserer Kettenkralle. 
Eine solche wird fest mit dem Schiff verbunden und in die Ankerkette eingepikt. 
Damit hält man den Winddruck von der Ankerwinsch fern. 
Zug ist etwas, was eine elektrische Ankerwinsch absolut nicht mag. Bei starkem Wind kann die Winsch das Schiff nicht mehr halten und die Kette rauscht aus. Nicht viel, aber immer mal wieder den einen oder anderen Meter, weil sie für diese Belastung nicht konstruiert ist. 
Wir haben das Problem gelöst, indem wir eine starke Kette (13mm Niro, 100cm lang) um den Bugpoller gelegt haben um am Ende die Kralle zu befestigen. Dieses System ist in Summe stabiler als die Kette selbst und leitet 100% von der Kraft auf die Winsch weiter auf den Bugpoller, der genau dafür konstruiert ist. 
Also – eine sehr einfach zu handhabende und somit ideale Lösung…

CATO10 – Zubehör zur Ankerkette

Hallo Freunde.
Über unseren neuen Anker habe ich schon berichtet.
Heute will ich Euch von dem nötigen Zubehör erzählen.
Also: die Nichtsegler werden denken, WAS denn – Zubehör für einen banalen Anker?
Ein Anker muss mit einer Kette verbunden werden. Das machen viele mit einem Schäkel, also ein Verbinder.
Nun ist es bei einem Anker aber so, daß er „richtig herum“ – und „falsch herum“ hochgezogen werden kann. Das ist in ca 50% aller ankermanöver so.
Kommt er falsch herum, muss man ihn wieder herunterlassen um ihn mit einem Bootshaken um 180 Grad zu drehen.
Das ist einerseits lästig und andererseits kann es auch gefährlich werden, wenn starker Wind dieses Manöver erschwert.
Glücklicherweise gibt es aber Wirbel, die einem diesen Job abnehmen (siehe beigefügtes Bild der Firma Kettenwälder).
Dieser Wirbel ist eine technologische Meisterleistung.
Er hat einerseits eine Bruchlast von 11 tonnen (unsere Kette hat 10,5 tonnen) und dreht durch seine „krumme Form“ den Anker immer „richtig herum“.
Danke an die Firma Kettenwälder – wir sind total happy mit Eurem Wirbel!

images.app.goo.gl/vWjn5jLSfoQ8m8mSA

Mittelmeer

Hallo Freunde.
Vorgestern haben Sabine und ich ein Zwischenziel erreicht.
Wir sind endlich im Mittelmeer!
„Hat ja lange genug gedauert!“ …wird der eine oder andere nun denken…
Das stimmt!
Aber es macht keinen Sinn nun zu philosophieren warum das so war – das erste Ziel ist erreicht – und wir freuen uns sehr darüber…
Zeit darüber nachzudenken wie es nun weitergeht bleibt uns ja noch.
Balearen, Frankreich, Italien und ganz sicher Griechenland. Auf letzteres freuen wir uns sehr!
Wie es danach weitergeht wissen wir zwar auch schon – aber ich habe Sabine versprochen das hier noch nicht zu veröffentlichen 😉
Bleibt gespannt – wir haben noch GROSSES VOR!

0Shares