

Der Riss von Saphira entspricht den zahlreich gebauten van de Stadt Yachten vom Typ Trintella IV.
Das Aluminiumkasko wurde im Jahr 2000 von der Yachtwerft Benjamins in Emden gebaut und vom Vorbesitzer Herrn Peter Fenor (auch aus Emden) nach den Wünschen seiner Ehefrau ausgebaut.
2002 erfolgte die Erstwasserung.
Da von Anfang an klar war, dass sie ausschließlich vom Ehepaar Fenor gesegelt werden würde, war sie für uns „das ideale Schiff für unsere Langfahrt“.
Herr Fenor hat sie damals CLAUSAN getauft, nach den ersten Silben der Vornamen seiner Töchter.
Wir haben dann nach dem Kauf den Namen geändert.
Saphira ist der weibliche Drache von Eragon – dem Drachenreiter.
Wir finden nach wie vor, daß dies der ideale Name für die Langfahrtyacht der Familie Sabine und Martin Drache ist.
Um nun aus dem Wattenkreuzer für die Nordsee eine Langfahrtyacht für weltweite Fahrt zu machen, haben wir zahlreiche Erweiterungen vornehmen müssen.
So wurde zunächst eine CE Zertifizierung (für Seegebiete der Kategorie A) durchgeführt. Kategorie A entspricht der weltweiten Fahrt.
Der für uns wichtigste Teil dieser Zertifizierung waren die Krängungstests.
Saphira ist ein Twinkieler, kann also bei Ebbe auch trockenfallen.
Da viele sogenannte EXPERTEN aber zu wissen glauben, dass das aufrichtende Moment eines Twinkielers zu gering für eine Fahrt über die sturmumtosenden Ozeane sein könnte, haben wir es schlicht und ergreifend messen lassen.
Das Ergebnis ist: Das Aufrichtmoment von Saphira ist „mit viel Spielraum“ (Originalton des Gutachters) völlig hinreichend für weltweite Fahrt (quod erat demonstrandum / kein Wunder – ist sie doch eine nachgebaute Trintella IV 😉 ).
In den Jahren von 2002 bis 2019 hat sich sehr viel im Bereich des elektronischen Equipements für Yachten entwickelt. Entsprechend umfangreich waren somit die Erweiterungen für Saphira.
Sie verfügt mittlerweile über:
1x B&G NMEA 2000 Netzwerk,
1x B&G Kartenplotter (Zeus3),
1x Verknüpfung von NMEA 2000 zum Laptop/OpenCPN
3x B&G Triton 2 Displays,
1x B&G UKW Funkgerät (das alte war nicht NMEA 2000 kompatibel)
1x aktives AIS
1x Radar im Besanmast (mit Verbindung zum Zeus3 und zum Laptop),
1x elektrisch/hydraulische Selbststeueranlage B&G NAC-3,
1x Windgenerator Silentwind (400W) im Besantop,
1x Geräteträger auf den Davits
2x Solarpanele auf Geräteträger (zuzüglich zu den 2 alten auf dem Dach des Deckshauses),
4x Bleisäurebatterien (2xService, 1x Starter, 1x Bugstrahlruder/ Ankerwinsch)
1x Batteriemonitor (BTM von Philippi),
1x Kühlbox mit Gefrierfach (zzgl. zum Kühlschrank)
1x kardanischer Gasherd (der alte war nicht kardanisch)
1x 80m, 10mm Ankerkette (aqua7/hochfest)
1x Excel Anker 40kg
1x Ankerwinsch Lofrans X3 (1700W – die alte ließ sich nicht mehr auf 10mm umrüsten),
diverse Kleinteile (z.B. LED Leuchten).
Der yachterfahrene Leser wird wissen, dass das Thema updates eine never ending story ist… ;-(
Impressionen von Saphira



Peter Fenor studierte mit mir 1966 Elektrotechnik in Wilhelmshaven.Wir
haben kürzlich unser 54.tes Jahr nach Studienabschluß in Oldenburg gefeiert.
Wissen Sie ,ob Peter Fenor noch lebt oder können Sie sagen,wo er hingezogen ist?
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
Dieter Coldewey
Mein Vetter Karsten Müller Rastede betreibt die Seite fernweh-segeln.de und befindet
sich zur Zeit in der Karibik!
Hallo Dieter.
Du erreichst Peter Fenor unter der Telefonnummer
+49492165857
Lg
Martin Drache