Saphira – Saphirita – Saphiritita

Hallo Freunde. 

Ich habe hier bereits über Saphirita (unser Beiboot „aus alten Tagen“) berichtet. 
Heute muss ich Euch eine traurige Mitteilung machen… 
Saphirita hat uns leider verlassen… 
Was war passiert? 
Bei 30kn Wind und starker Welle ist sie, (vor Anker liegend) ziemlich heftig hin und her „gehüpft“ und schließlich ist die festmacherleine gebrochen. Sie ist dann ca 200m an Land getrieben. 
Da ich Angst hatte bei diesen Bedingungen hinterher zu schwimmen, habe ich sie schließlich aufgeben müssen. 
Sehr traurig – immerhin hat sie mich seit 2005 „begleitet“… 
Aber gut – da ein Leben auf einem Schiff ohne Beiboot unmöglich ist, haben wir hier in Motril ein neues/gebrauchtes Beiboot erstanden. 
Saphiritita ist nun ein Schlauchboot – dies hat bei Welle erhebliche Vorteile gegenüber einem Festrumpfboot wie Saphirita eines war… 

KetchSailors

Hallo Freunde.

Gemeinsam mit Joe (Viking) und John (Queen of Denmark) habe ich eine neue Internetseite aufgesetzt.
KetchSailors.com
dient als Plattform für den Erfahrungsaustausch aller Segelfreunde mit einer Ketsch.
Wir glauben nämlich, dass das Image der Ketsch von der Industrie schlechter gemacht wurde als es tatsächlich sein sollte.
So ganz daneben konnte Bernhard Moitessier mit seiner Joshua nicht liegen!

Non German speaking visitors – please select Your language first – for our swedish friends – I just added swedish language also…

Neuer Status LE300

Hallo Freunde. 

Hier ein neuer Statusbericht unserer HybridBatterien.
Der landstrom ist jetzt seit mehreren Tagen abgeschaltet. Es laufen 2 Kühlschränke und Verbraucher wie Handy/Laptop und andere USB units… 
Heute morgen hatten die Verbraucherbatterien 12,9V – jetzt (am Abend) sind es 13,3V – das alles bei NULL Wind… 
Hier scheinen die LE300 einen guten Job zu machen, indem sie den Strom aus den Solarpanelen gut verarbeiten. 
Die Investition hat sich zu 100% gelohnt 😉 

Unseriöse Segelmacher

Hallo Freunde. 

Über unseriöse Bootsbau Meister, die keine Ahnung vom Ketsch Rigg oder von der Einstellung eines Mercedes Motors haben,  wurde ja an dieser Stelle  schon hinlänglich berichtet. 
Heute folgt nun ein besonders ausgeprägter Fall vom Betrug durch einen Segelmacher. 
Nachdem wir für unsere Genua und den Besan die Hilfe von Mike in Anspruch genommen haben (ich habe berichtet), mit dem wir extrem zufrieden waren, musste nun ein kleines Loch in der Fock repariert werden. 
Der Job ging an Andy von der Firma UK Sailmakers aus Torremolinos. 
Andy hat das Segel wie besprochen abgeholt und mitgenommen. 
Leider hatte ich nicht bemerkt, daß die Firma im 17km entfernten Torremolinos liegt. 
Das sollte sich rächen, denn als es darum ging, das Segel zurück zu bekommen, meinte Andi ganz lapidar – Ich könne es ja abholen… 
Meinen Hinweis, es seien 17km, kommentierte er mit – das „sei nicht sein Problem“. Er „habe keine Zeit es zu bringen“. 
Mein erster Gedanke – ich gehe zur Polizei und melde das Segel als GESTOHLEN – hat dann aber meine Liebe Gattin verworfen und mir geraten, einfach ein Uber Taxi zu mieten und das Segel mit einer Faust in der Tasche abzuholen. 
So ist es dann auch passiert. 
Ich kann mir aber hier den Hinweis nicht verkneifen: „Hände weg von UK Sailmakers“ aus Torremolinos – das sind unseriöse Verbrecher und keine professionellen Segelmacher! 
Die Reparatur der Fock hat 60€ gekostet und das Uber Taxi 40€.
Ich bin RICHTIG SAUER! 

LE300

Hallo Freunde.
Vorgestern war für mich „wie Weihnachten“.
Saphira hat einen Stromspeicher von 3x180AH Bleibatterien (2 für die Verbraucher und eine für Bugstrahlruder/Ankerwinsch). Das ist zwar nicht ganz schlecht, aber auch nicht wirklich üppig. Da wir keine Windfahnensteuerung verbaut haben und nur mit dem elektrischen Autopiloten steuern, ist es für lange Schläge (Biskaya) sogar etwas mager.
Eine Umrüstung auf LIFE Batterien hätte uns aber mindestens 15.000€ gekostet (war bei Freunden so) – also eine andere Lösung musste her…
Wir haben entschieden ein Hybrid System aufzubauen.
Die im Betreff näher bezeichneten Batterien sind LIFE Batterien, die schlichtweg parallel zu den Bleibatterien geschaltet werden. Sie haben jeweils (jede Batterie ein eigenes!) ein eingebautes BMS (Batterie Management System) und sorgen dafür, dass die Bleibatterien immer mit 12,8V geladen bleiben – und damit ihre Lebensdauer natürlich drastisch erhöhen. Da das System modular aufgebaut ist (eine Einheit hat lediglich 25AH), haben wir (um Erfahrung zu sammeln) erst einmal nur in 2 Einheiten (50AH) investiert. Ein weiterer Ausbau ist aber jederzeit auf bis zu 24 Einheiten möglich…
Wenn die Verbraucher also in einem solchen System Strom benötigen, opfern sich zuerst die LE300, bevor dann die Bleibatterien angezapft werden. Wenn es genug LE300 Kapazität gibt, werden die Bleibatterien überhaupt nicht angezapft…
Da LIFE Batterien aber ein erheblich besseres Ladeverhalten haben als Bleibatterien, sind die LE300 in kürzester Zeit wieder zu 100% geladen. (bei uns durch 4 Solarpanele und einen Windgenerator)
Diese Superbatterien sind gestern angekommen – 1 Std. später waren sie angeschlossen 😉
Die längste Zeit in diesem Zusammenhang hat der Ausbau unserer Starterbatterie gedauert, die wir konsequenterweise  danach verschrottet haben…
Erste Erfahrungen:
Nach dem Einbau habe ich das System vollständig aufgeladen und dann (Vorgestern Abend) den Landstrom abgeklemmt.
Heute beträgt die Batteriespannung immer noch 13,1V.
Das wäre ohne die LE300 nicht möglich gewesen…
Also: ein bisschen „wie Weihnachten“
0Shares